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Losung des TagesDeine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht mehr verschwinden; denn der HERR wird dir zum ewigen Licht werden, und die Tage deiner Trauer sollen ein Ende haben.
Jesaja 60,20 Predigt des TagesWas lehrt die Bibel? |
Warum die Bibel doch Recht hatDie Kontroverse um das richtige Verständnis der Bibel in freikirchlichen Kreisen hält an. Die Zeitschrift der Brüderbewegung „Perspektive” (Dillenburg) hat jetzt die Behauptungen des baptistischen Theologen Prof. Kim Strübind (Oldenburg) zurückgewiesen, eine „bibeltreue“ Auslegung der Heiligen Schrift sei dialogunfähig und vertrete einen „prinzipiell unwissenschaftlichen Standpunkt“.Diese Vorwürfe hatte Strübind im Frühjahr in der von ihm herausgegebenen „Zeitschrift für Theologie und Gemeinde“ erhoben. Unter der Schlagzeile „Warum die Bibel doch Recht hat“ stellt sich der Dozent für Hebräisch und Altes Testament und Studienleiter des Neues-Leben-Seminars, Hans-Georg Wünch (Altenkirchen), in der November-Ausgabe der „Perspektive“ hinter die von Strübind kritisierte Chicagoer Erklärung zur Irrtumslosigkeit der Schrift. Strübind habe „offensichtlich große Schwierigkeiten mit dem Gottesbild der Bibel, das Gott als einen gerechten, heiligen und eifersüchtigen Gott zeigt, der sein Gericht über die Menschen ergehen lässt“, schreibt der promovierte Theologe. Stattdessen gehe er mit einem humanistisch geprägten Gottesbild an die Bibel heran, das alles, was nicht einem menschenfreundlichen Gott entspricht, „kurzerhand als religionsgeschichtlich überholt erklärt“. Wünch zeigt sich davon überzeugt, dass archäologische Argumente allein nicht ausreichen. So sei die Bedeutung des Gefundenen nicht immer klar. Eventuell habe man auch nicht an der richtigen Stelle gegraben. So hätten kritische Alttestamentler lange geglaubt, dass es die Stadt Ur in Chaldäa nicht gegeben habe, bis sie ausgegraben worden sei. Wünch: „Nur weil man bisher noch nicht sicher die Stadtmauern von Jericho ausgegraben hat, bedeutet es noch lange nicht, dass es sie nicht gab.“ idea |
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